Freitag, 8. August 2008

Erster Kontakt mit Origami

Ich ging damals in die Grundschule, als meine Eltern angefangen haben, mir ein Origami Schwan beizubringen, hinzukamen Frösche, Origami Hemden, .. es waren nicht viele dieser aus Papier bestehenden Lebewesen. Ich wollte mehr, habe mir auch immer Bücher gewünscht, wo ich solche Sachen lernen konnte, aber es blieb vorerst bei diesen Figuren. In letzter Zeit habe ich mich etwas mehr auf Youtube herumgetrieben und entdeckt, dass viele Menschen Videoanleitungen erstellt haben, was natürlich noch um einiges besser als Bücher ist, weil man die einzelnen Schritte viel flüssiger zu sehen bekommt, und nicht erst raten muss, was zwischen zwei Schritten passiert ist. Und so habe auch ich angefangen, kleine Lehrvideos zu Origami Faltfiguren zu drehen.

Es ist ganz einfach, was man braucht ist eine Kamera, das kann die Handykamera oder eine Webcam sein, hauptsache es dreht kleine Filme, die auch nicht sonderlich lang sein müssen. Was wichtig ist, dass das Licht richtig scheint, das war nämlich einer meiner ersten Fehler, ein zu einseitges und zu starkes Licht, was die Faltungen dank fehlender Schatten nicht mehr erkennen lässt. Wenn man seine eigenen Fehler anderen nicht zeigen mag, dann benötigt man auch ein Schneideprogramm, den gibts meist kostenlos, wenn man ein neues Betriebssystem von Microsoft hat, nennt sich Moviemaker. Das fertige Ergebnis kann man dann ganz leicht hochladen, aber aufjedenfall sollte es gut beschriftet werden, da sonst keiner die eigene Arbeit findet.